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KATHWEB: Papst feiert Roms Patronatsfest: "Einheit in Verschiedenheit"

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Vatikanstadt, 29.06.2013 (KAP) Mit einer Festmesse im Petersdom hat Papst Franziskus am Samstag das römische Patronatsfest Peter und Paul begangen. An der Messe zu Ehren der Apostelfürsten nahm neben zahlreichen Kardinäle und Bischöfen sowie dem beim Vatikan akkreditierten Diplomatischen Corps auch eine hochrangige Delegation des orthodoxen Patriarchats von Konstantinopel teil, die vom Papst herzlich begrüßt wurde. Während des Gottesdienstes legte der Papst 34 im vergangenen Jahr ernannten Metropolitan-Erzbischöfen das Pallium auf die Schultern - als Zeichen ihrer Würde als Leiter von Kirchenprovinzen.

Das Pallium sei "Zeichen der Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, der ein immerwährendes und sichtbares Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft ist", sagte Franziskus in seiner Predigt. Es sei damit aber auch Zeichen der Gemeinschaft mit der universalen Kirche und mit der Bischofssynode, hob er hervor. "Wir müssen die Bischofssynode in Harmonie mit dem Primat des Papstes entwickeln, wir müssen in dieser Synodalität wachsen, in Harmonie mit dem Konzil."

Aufgabe des Papstes sei es, die Kirche im Glauben, in der Liebe und in der Einheit zu stärken. Diese Einheit der Kirche bedeute nicht Einförmigkeit, stellte er klar. "Eins in der Verschiedenheit: Das ist der Weg Jesu!" Die Vielfalt sei ein großer Reichtum, und sie müsse in der Kirche immer im Einklang mit der Einheit stehen - "wie in einem großen Mosaik, bei dem alle Steinchen dazu beitragen, das eine große Bild Gottes zu bilden." Daher müsse man mit Nachdruck alle Konflikte zu überwinden suchen, die das Gesamt der Kirche verletzten, forderte der Papst.

Zum Petrusamt gehöre auch der Auftrag, die Brüder im Glauben zu stärken - gemäß dem Wort Jesu, auf Petrus wie auf einem Felsen seine Kirche zu bauen. Es bestehe oft die Gefahr, diesen Auftrag "auf rein irdische Weise zu denken", hob er hervor. Der Auftrag dürfe sich nicht von persönlichen Gedanken und Gefühlen, nicht von der Logik der Macht sondern nur vom Glauben an Gott lehren und leiten lassen, sagte Franziskus. Zugleich habe der Papst als Bischof von Rom den Auftrag, "in der Liebe zu Christus und zu den Mitmenschen ohne Unterschiede, Grenzen und Schranken zu leben und andere darin zu stärken". Weiter auf KATHWEB

HEUTE 29.06.: Hochfest der Apostelfürsten (Apostelkoryphäen) Petrus und Paulus

VIDEO: GESUNGENES JESUSGEBET aus dem orthodoxen Kloster der. Hl. Neomärtyrin Elisaveta Fjodorovna in Minsk

Українська Греко-Католицька Церква: Die UGKK und die RKK Polens unterzeichneten in Warschau eine gemeinsame Erklärung zum 70. Jahrestag der Tragödie von Wolynien

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Die entsprechende Zeremonie fand am 28. Juni 2013 statt, im Vorfeld der Gedenkveranstaltungen zur Ehrung der Opfer des 70. Jahrestages der Verbrechen in Wolynien.
Unter dieser Erklärung stehen die Unterschriften Seiner Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk) – des Oberhaupts des Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, sowie von Erzbischof Jozef Michalik – dem Metropoliten von Peremyshl des lateinischen Ritus und dem Vorsitzenden der Polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Mechyslav Mokshytskyi – dem Metropoliten von Lemberg des lateinischen Ritus und dem Vorsitzdenden der Römisch-Katholischen Bischofskonferenz der Ukraine, Erzbischof Ivan Martynyak – dem Metropoliten von Peremyshl und Warschau der UGKK.
Im Dokument wird betont, dass „Eine christliche Bewertung des Verbrechens in Wolynien nach einer eindeutigen Verurteilung und nach einer Versöhnung verlangt“. „Wir glauben, dass die Gewalt und die ethnischen Säuberungen unter keinen Umständen als eine Methode für die Lösung von Konflikten gelten dürfen und weder durch ein politisches, noch durch ein ökonomisches oder religiöses Interesse gerechtfertigt werden können. Wir streben danach, der unschuldig Umgekommenen zu gedenken, bei Gott um die Vergebung für die begangenen Verbrechen zu bitten und alle Ukrainer und Polen, sowohl in Polen als auch in der Ukraine und in der ganzen Welt zu einer Öffnung des Herzens und des Verstandes für eine gegenseitige Vergebung und Versöhnung zu ermutigen“, – betonen die Kirchenhierarchen.
Zitiert werden auch die Worte Seiner Seligkeit Liubomyrs (Huzar), welche dieser im Jahre 2001 ausgesprochen hatte: „Leider haben einige Söhne und Töchter der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche Böses ihren Nächsten aus dem eigenen Volk und aus den anderen Völkern angetan“.
„Ich möchte als Oberhaupt der Griechisch-Katholischen Kirche diese Worte wiederholen und heute unsere polnischen Brüder um Vergebung für die Verbrechen bitten, welche im Jahre 1943 getan wurden“, – so die Worte Seiner Seligkeit Sviatoslavs im Dokument.
„Im Namen der Wahrheit sind wir der Meinung, dass auch der Standpunkt derjenigen Polen, die den Ukrainern Böses taten und mit Gewalt auf Gewalt antworteten, die Vergebung und eine Bitte um Vergebung erfordert. Als Vorsitzender des polnischen Episkopats, bitte ich unsere ukrainischen Brüder um Vergebung“, – sagte der Vorsitzende des römisch-katholischen Episkopats Polens.

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Українська Греко-Католицька Церква: Treffen Seiner Seligkeit Sviatoslavs mit den Präsidenten des Sejms und des Senats Polens in Warschau

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Das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, S. S. Sviatoslav (Shevchuk), traf sich am 28. Juni in Warschau mit der Präsidentin des Sejms der Republik Polen – Ewa Kopacz und mit dem Präsidenten des Senats der RP Bogdan Borusiewicz.
Der Besuch des Oberhaupts der UGKK in Polen findet im Zusammenhang mit dem Gedenken des 70. Jahrestages des Verbrechens in Wolynien und seiner Opfer statt. „Ich glaube daran, dass dieser Besuch ein bedeutsamer Schritt sein wird, dass alle Worte und Taten dazu führen werden, dass die Geschichte wahr und genau wiedergegeben wird“, – sagte die Sejmpräsidentin Ewa Kopacz nach Information des Pressedienstes der Kanzlei des Sejms.
Der Vorsteher der UGKK betonte beim Treffen mit dem Senatspräsidenten Folgendes: „Als gläubige Menschen, als Christen müssen wir unseren Glauben bezeugen, damit unsere Vergangenheit keine negativen Emotionen ausstrahlt. Es ist wichtig, dass nicht unsere Emotionen, sondern unser christliches Gewissen spricht“, – betonte der Vorsteher der UGKK bei seinem Treffen mit dem Senatspräsidenten.
Das Hauptthema des Treffens mit dem Präsidenten des polnischen Parlaments war die Frage der polnisch-ukrainischen Versöhnung im Zusammenhang mit dem 70. Jahrestag der Tragödie von Wolynien. Ewa Kopacz und das Oberhaupt der UGKK kamen darin überein, dass es wichtig sei, die Bemühungen um die Versöhnung und den Dialog zwischen den beiden Ländern, Kirchen und Gesellschaften ständig zu unterstützen.
„Die tragische Geschichte vereint uns, aber wir sollen an die Gegenwart denken, auch an die Vergangenheit sollen wir uns erinnern“, – sagte S. S. Sviatoslav. „Der gemeinsame Dialog soll eine Form der gemeinsamen Therapie sein, welche die Wunden der Vergangenheit heilt“.
Das Kirchenoberhaupt brauchte zum Ausdruck seine Achtung gegenüber dem polnischen Volk und bedankte sich für den Empfang sowie für den erfolgreichen Verlauf seines Polenbesuchs.
Auch Dokumente, die an die Verbrechen in Wolynien erinnern, wurden bei diesem Treffen erörtert.


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VIDEO: Simeon Larivonovoff, der einzige russisch-altgläubige Ikonenmaler in den USA (Pittsburgh, Pennsylvania)

ÄGYPTEN: Tawadros II.: „Das Land von Gewalt fernhalten“ (PRO ORIENTE)

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Aufruf zum Gebet und Verweis auf die Ägypten-Passagen beim Propheten Jesaja

Kairo, 01.07.13 (poi) Der koptische Papst-Patriarch Tawadros II. hat am Sonntag – vor, während und nach den großen Demonstrationen gegen die Machtausübung der Muslim-Brüder und ihrer Verbündeten – an die Ägypter appelliert, das Land von “Gewalt und tätlichen Angriffen“ fernzuhalten und politischen Meinungen mit friedlichen Mitteln zum Ausdruck zu bringen. "Ägypten braucht heute jeden einzelnen Ägypter! Wir müssen nachdenken, diskutieren und unsere Wünsche für unsere Nation gemeinsam ausdrücken, doch ohne Gewalt, Feindschaft oder Blutvergießen", so der Papst-Patriarch in einer seiner Botschaften. Kurz darauf rief er über Twitter zum Gebet für Ägypten auf und erinnerte an die Passagen im Buch Jesaja, wo Gott die Rettung Ägyptens und seiner Bewohner verspricht.

Bereits am 18. Juni hatte Tawadros II. in einem Interview mit dem Chefredakteur der „MidEast Christian News“ (MCN), William Wessa, im Hinblick auf die Drohungen von islamistischer Seite gegen die Teilnahme von Kopten an den für 30. Juni angekündigten Demonstrationen betont, er habe keine Macht, Christen davon abzuhalten, ihre politische Verantwortung auszuüben. Jeder Mensch habe das Recht, die Situation auf seine Weise und in Übereinstimmung mit seinem Gewissen zu sehen, daran könne auch die Kirche niemand hindern. Der Papst-Patriarch bezeichnete die islamistischen „Warnungen“ an die Kopten als „unangebracht“. Die „unverantwortlichen und unhöflichen Sprüche“ der Islamisten stellten eine „Verletzung des gesellschaftlichen Friedens“ dar.

In dem MCN-Interview führte Tawadros II. die zunehmenden Attacken auf Kopten auf die Instabilität im Land zurück, die eine Konsequenz der Gesetzlosigkeit und der mangelnden Verfolgung von Straftätern sei. Man müsse aber einräumen, dass das Phänomen der Entführungen und Übergriffe Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und religiösen Gruppen betreffe. Im Zusammenhang mit der herrschenden Instabilität und Gesetzlosigkeit müsse aber auch der zunehmende Missbrauch des Vorwurfs der „Schmähung des Islam“ gesehen werden. Dieser – „früher in Ägypten ganz ungebräuchliche“ – Vorwurf werde immer wieder eingesetzt, um Kopten aus einer beruflichen Position zu vertreiben oder sie ihres Eigentums zu berauben. Weiter auf PRO ORIENTE

kathweb: Ägypten: Vatikan-Berater sieht Neuwahlen oder Kollaps

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Vatikanstadt-Kairo, 02.07.2013 (KAP) Der aus Ägypten stammenden Vatikan-Berater und Jesuitenpater Samir Khalil Samir sieht die Regierung von Präsident Mohammed Mursi am Ende. Er könne nur hoffen, dass Mursi sich angesichts der jüngsten Ultimaten von Protestbewegung und Militär einsichtig zeige, so P. Samir im Gespräch mit "Radio Vatikan" (Montag). Neuwahlen seien die einzige vernünftige Lösung.

Es sei beachtlich, dass sich mehr als 20 Millionen Menschen mit ihrer Unterschrift für Neuwahlen ausgesprochen hätten, so P. Samir. Präsident Mursi habe versagt. Seine Mitarbeiter stammten ausschließlich aus der Muslimbruderschaft, die Verwaltung sei am Ende, das Land stehe deswegen kulturell, politisch und wirtschaftlich vor einem Kollaps.
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ÖSTERREICH/LIBANON: Theologen bauen akademische Brücke zwischen Wien und Beirut (PRO ORIENT)

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Situation der Christen im Nahen Osten steht im Mittelpunkt einer europäisch-arabischen wissenschaftlichen Konferenz über den „Beitrag religiöser Minderheiten für die Gesellschaft“ – Öffentlicher Vortrag des Beiruter evangelischen Theologen George Sabra an der Wiener Universität am Dienstagabend

Wien, 01.07.13 (poi) Die brisante Situation der Christen im Nahen Osten steht im Mittelpunkt einer europäisch-arabischen wissenschaftlichen Konferenz über den „Beitrag religiöser Minderheiten für die Gesellschaft“, die am Montag an der Wiener Universität eröffnet wurde. Die gemeinsam von der Evangelisch-Theologischen und der Katholisch-Theologischen Fakultät getragene Konferenz geht auf die Initiative des in Wien lehrenden evangelischen Religionswissenschaftlers Prof. Wolfram Reiss zurück. Im Rahmen der europäisch-arabischen Konferenz wird Prof. George Sabra, Dekan der Beiruter evangelischen „Near East School of Theology“ (NEST), am Dienstagabend, 2. Juli, um 19 Uhr, im Hörsaal 47 des Hauptgebäudes der Universität Wien einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Contemporary Muslim Advocacy for Christian Presence in the Middle East“ halten. Prof. Sabra, der in Princeton und Tübingen studiert hat, ist auch im internationalen ökumenischen Dialog aktiv, derzeit im internationalen theologischen Dialogkomitee zwischen der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen und der römisch-katholischen Kirche. Sein Vortrag bildet zugleich die Auftaktveranstaltung des akademischen Austauschprogramms zwischen der Universität Wien und höheren akademischen Bildungseinrichtungen im Libanon und der arabischen Welt. Weiter auf PRO ORIENTE

kathweb: Syrien: Video mit Enthauptung will Christen Angst einjagen

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Wien-Damaskus, 02.07.2013 (KAP) Ein Neffe des im April entführten syrischen Metropoliten Mar Gregorios hat sich an muslimische und christliche religiöse Führer gewandt und sie um Hilfe für die Freilassung seines Onkels sowie des zweiten gekidnappten syrischen Bischofs gebeten. Unterdessen geht der Nervenkrieg um die beiden verschleppten Bischöfe von Aleppo weiter, wobei Rätselraten um ein "Youtube"-Video besteht, das eine grässliche Bluttat islamistischer Milizionäre zeigt, berichtet die Stiftung Pro Oriente am Dienstag.

Fahmi Ibrahim, Neffe von Metropolit Mar Gregorios Youhanna Ibrahim, richtete seine ergreifende Botschaft u.a. an Papst Franziskus, orthodoxe und katholische Patriarchen, muslimische Großmuftis, Imame und Scheichs. Er appelliert, "gemeinsam die Stimme zu erheben, um den unmenschlichen Akt der Entführung der beiden Metropoliten zu verurteilen und die umgehende Freilassung der Bischöfe zu fordern". Seinen Appell richtete Fahmi Ibrahim auch an die internationale Gemeinschaft, an die Menschenrechtsorganisationen und an alle Menschen guten Willens, "die sich gegen Gewalt, Entführungen und Vertreibungen in Syrien wenden". Es werde erst Friede sein, wenn "die Macht der Liebe stärker ist als die Liebe zur Macht".

Die Familienmitglieder und Freunde der beiden entführten Metropoliten von Aleppo seien über das "verdächtige Schweigen" um die seit dem 22. April verschollenen Bischöfe, deren Entführer sich nie öffentlich zu Wort gemeldet hatten, "zutiefst besorgt", betonte Ibrahim. Zugleich übermittelte er die Dankbarkeit der Familie Ibrahim an alle, die für die friedliche Koexistenz von Christen und Muslimen in Syrien eintreten. Mar Gregorios habe sich seit Jahrzehnten als "Hirte und Diener" aller Syrer ohne Unterschied eingesetzt, um "Liebe, Harmonie und Brüderlichkeit" zu fördern. Überall in der Welt sei der Metropolit für den Schrei nach Frieden der Menschen in Syrien eingetreten.Weiter auf kathweb Nachrichten .:. Katholische Presseagentur Österreich

13. Juli 2013 - 70. Jahrestag der Enthauptung des hl. Märtyrers Alexander (SOBOR.DE)

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Panorthodoxes Pontifikalamt anlässlich der 70. Jahrestages der Enthauptung des Münchner Märtyrers Alexander (Schmorell), des Mitbegründers der "Weißen Rose"
Samstag 13.07.2013 – 09:00 Uhr LITURGIE (feierliches Pontifikalamt) 
09:00 Beginn der Liturgie in der Kathedralkirche der Heiligen Neumärtyrer Russlands, Lincolnstr. 58, 81549 München

09:30 Prozession zum Grab des hl. Märtyrers AlexanderFriedhof „Am Perlacher Forst“, Feld 76 mit nachfolgender Eucharistiefeier über den Reliquien des hl. Märtyrers Alexander (bis ca. 11 Uhr). Fürbitten für die leidenden syrischen Christen, u.a. den entführten Metropoliten von Aleppo, Paulos.

Der Liturgie am Samstag dem 13. Juli 2013 steht vor: Seine Eminenz, der Metropolit von Deutschland und Zentraleuropa,  Augoustinos (Ökumenisches Patriarchat, Konstantinopel). Es konzelebrieren S. E. Mark, Erzbischof von Berlin und Detuschland sowie sein Vikar Agapit, Bischof von Stuttgart (Russische Auslandskirche), vom Moskauer Patriarchat wird S. E. Feofan, Erzbischof von Berlin und Deutschland, erwartet, von der Rumänischen Kirche S. E.  Sofian, Bischof von Kronstadt, von der Bulgarischen Kirche S. E. Antoni, Bischof von Konstantia, Vikar des bulgarischen Metropoliten von West- und Mitteleuropa, entsprechend sind auch die Geistlichen dieser orthodoxen Landeskirchen sowie der Georgischen und der Serbischen Kirche geladen.  Weiter auf SOBOR.DE

Українська Греко-Католицька Церква: Feierliche Übertragung der Reliquien des seligen Yosafats (Kotsylovskyi) und die Einweihung des renovierten Bischofspalais in Peremyshl

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Bischöfe und Priester der UGKK werden am 7. Juli 2013 die Reliquien des seligen Märtyrers Yosafats (Kotsylovskyi) in die Erzkathedrale des heiligen Johannes des Täufers in Peremyshl (Przemysl, Polen) übertragen. Nach der Göttlichen Liturgie soll der Beschluss des Stadtrates von Peremyshl verlesen werden, gemäß welchem eine Straße nach dem „Seligen Bischof Yosafat Kotsylovskyi“ genannt wurde. Anschließend soll das renovierte Palais der griechisch-katholischen Bischöfe eingeweiht werden, – berichtete P. Bohdan Stepan, der Kanzler des Konsistoriums der Erzdiözese von Peremyshl und Warschau der UGKK.
Folgende Bischöfe werden an den Feierlichkeiten teilnehmen: S. E. Ivan (Martyniak) – der Metropolit der UGKK in Polen, Seine Exzellenz Volodymyr (Yushchak) – der Ordinarius der Eparchie von Breslau und Danzig der UGKK, S. E. Petro (Kryk) – der Apostolische Exarch der UGKK in Deutschland.
S. E. Yosafat (Kotsylovskyi) war der letzte griechisch-katholische Bischof in Polen vor der Liquidierung der UGKK. Im Jahre 1917 wurde er der Bischof der Eparchie von Peremyshl der UGKK. Es gelang ihm, die Strukturen der UGKK wiederaufzubauen, welche nach dem Ersten Weltkrieg zerstört waren, und die Entwicklung eines Priesterseminars in Peremyshl voranzutreiben. Nach seiner zweiten Festnahme durch den NKVD (der sowjetische Sicherheitsdienst) im Jahre 1946 wurde er von Peremyshl nach Kiew verlegt. Der Bischof wurde mehrmals gefoltert und brutal verhört, weigerte sich aber, zur Orthodoxie überzutreten und die Einheit mit der Katholischen Kirche aufzulösen. Deshalb wurde er zu 10 Jahren Konzentrationslager verurteilt und starb 1947 in Chapayivka bei Kiew. Im Jahre 1977 wurden seine Gebeine nach Lemberg überführt und insgesamt siebenmal an verschiedenen Orten umgebettet, weil der KGB sie vernichtet wollte. Im Jahre 2001 sprach Papst Johannes Paul II. den Bischof Yosafat (Kotsylovskyi) selig und am 31. Mai 2013 wurde ein Teil der Reliquien des Seligen aus Stryi nach Peremyshl übertragen.
Am 13. Juni beschloss der Stadtrat von Peremyshl, eine Straße nach dem „Seligen Bischof Yosafat Kotsylovskyi“ zu benennen. Es handelt sich um die Straße, in welcher die Erzkathedrale der UGKK und das im Jahre 1900 erbaute Palais der Bischöfe von Peremyshl liegen. Der selige Yosafat war der letzte Bischof, welcher in diesem Palais gearbeitet hatte. Das Gebäude wurde später umgebaut und als Nationalmuseum des Peremyshler Landes genutzt. Am 4. April 2001 wurde das Palais der Erzeparchie von Peremyshl der UGKK zurückgegeben.
Nach den offiziellen Feierlichkeiten, welche am 7. Juli 2013 stattfinden sollen, soll das Palais für die Besucher eröffnet werden. In seinen Räumen werden die Kurie der Metropolie der UGKK in Polen und die Metropolitenresidenz untergebracht. Im 1. Stock soll eine Ikonenausstellung eröffnet werden.
Українська Греко-Католицька Церква: Feierliche Übertragung der Reliquien des seligen Yosafats (Kotsylovskyi) und die Einweihung des renovierten Bischofspalais in Peremyshl

ÄGYPTEN: Koptisch-katholischer Patriarch: „Das Land ist auf dem richtigen Weg“ (PRO ORIENTE)

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Kairo, 04.07.12 (poi) “Das ägyptische Volk hat friedlich seine Heimat wiedergewonnen. Auf diese Weise hat es der Welt gezeigt, dass es ein zivilisiertes Volk ist – trotz der großen Probleme, mit denen es sich auseinandersetzen muss“: Mit diesen Worten beschrieb der koptisch-katholische Patriarch Ibrahim Isaac Sidrak am Donnerstag im Gespräch mit der vatikanischen Nachrichtenagentur „Fides“ die Situation in Ägypten nach der Absetzung von Präsident Mursi. Der Patriarch unterstützt die „roadmap“, die zur Überwindung der politischen Krise und der Instabilität Ägyptens entworfen wurde. Wörtlich sagte Sidrak: ´“Verschiedene Signale zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Fehler des Jahres 2011 werden nicht wiederholt werden, als man in der Euphorie über das politische Ende Mubaraks alles Übrige aus dem Blick verloren hat und viele Dinge unbestimmt blieben“. Diesmal seien die nächsten Schritte gut vorbereitet, nach der Angelobung des Interimspräsidenten Adly Mansour werde man Schritt für Schritt die demokratische Ordnung voll wiederherstellen.

Zweifellos sei die wirtschaftliche Situation in Ägypten Besorgnis erregend, die Menschen könnten auf diesem Hintergrund leichter durch die Sirenentöne der Propaganda manipuliert werden, so der koptisch-katholische Patriarch. Die militanten Anhänger Mursis seien sich bewusst, verloren zu haben und das könne Rachegefühle auslösen. Man müsse die Muslimbrüder überzeugen, dass auch für sie Platz im Land sei, die Voraussetzung dafür sei aber, „dass sie sich als Ägypter benehmen“. Das Volk habe unter Mursi ein „schwarzes Jahr“ erlebt und werde nie mehr zulassen, dass diese Herrschaft zurückkehrt. Aber es gebe es auch viele Mitbürger, die den radikalen Überzeugungen der Muslimbrüder anhängen. Daher solle man die Muslimbrüder nicht von der politischen Bühne verbannen, aber sie müssten „wie eine politische Partei“ agieren, die die demokratischen Spielregeln respektiert. Sidrak: „Jeder kann seinen religiösen Glauben in der Kirche oder in der Moschee leben, aber er darf nicht versuchen, die religiösen Vorschriften durch Gesetz den anderen aufzuzwingen“.

Islamisten attackieren katholisches Gotteshaus

Als Racheakt für die Entmachtung Mursis ist es in Delgia, einem Dorf im Gouvernement Minya, zu einem Brandanschlag von Islamisten auf die örtliche katholische Kirche und das Pfarrhaus gekommen. Die Islamisten raubten das Pfarrhaus aus und setzten Kirche und Pfarrhaus in Brand. Der Bischof von Minya, Kamal Fahim Awad (Boutros) Hanna, teilte mit, es habe “Gott sei Dank keine Toten und Verletzten gegeben”, aber der Alarmzustand dauere an. Die Islamisten hätten alle Zugänge zum Dorf blockiert, den ganzen Tag höre man Sprechchöre gegen die Christen, die örtliche Polizei sei hilflos. Er habe in Kairo angerufen, um ein Eingreifen der Armee zu erreichen, so der Bischof. http://www.pro-oriente.at/?site=ne20130704174954

Українська Греко-Католицька Церква: „Für den Menschen ist es am schwierigsten, sich von Gott leiten zu lassen. Denn der heutige Mensch ist selber das Maß von sich selbst…“ – das Oberhaupt der UGKK für die Zeitung „Slovo“

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„Der Glaube ist der Weg des Menschen, welcher das Angesicht Gottes noch nicht ganz sehen kann. Auf dem Weg des gläubigen Menschen, d. h. eines Menschen, welcher nach einer Fülle des Verstehens, des Erkennens und des Erlebens Gottes sucht, wird es immer Krisen geben. Deshalb ist derjenige, welcher keine Glaubenskrise erlebt hat, kein wirklich tiefgläubiger Mensch, er sucht nicht nach der Fülle der Erkenntnis Gottes“, – sagte Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), das Oberhaupt der UGKK, in einem Interview für die Zeitung „Slovo (Das Wort)“.
Der Erzhierarch der UGKK glaubt, dass gerade die Glaubenskrise den Menschen noch mehr zu Gott treibt, um eine größere Einheit mit Ihm zu suchen, eine Vertiefung ins Wort Gottes, welches wir in der Heiligen Schrift haben. In seiner Erzählung über die eigene Lebenserfahrung als über die Erfahrung eines gläubigen Menschen hob der Vorsteher der UGKK hervor, dass gerade die Familie diejenige Umgebung war, wo der zukünftige Vorsteher der UGKK zu glauben lernte. „Ich erlebte eine persönliche Begegnung mit jenem Christus, von dem meine Großmutter so viel gesprochen hatte, den sie immer sosehr geliebt hatte. Mein Glaubensweg führte mich später auf sehr wundersame Pfade. In der Kindheit habe ich niemals eine sichtbare Erscheinung der Kirche gesehen. Sie war immer die verfolgte Kirche, eine Kirche der leidenden Menschen, und möglicherweise wurde darin ihre Echtheit wahrgenommen. Ich konnte mir niemals vorstellen, dass ich ein Priester dieser Kirche werde sein können. Wenn mir jemand das damals gesagt hätte, hätte ich eine Krise erlebt“, – erklärte er.
Das Kirchenoberhaupt betonte, dass es für den heutigen Menschen am schwierigsten sei, sich von Gott leiten zu lassen. Denn in der postmodernen Gesellschaft sei der Mensch selbst oftmals das Maß von sich selbst. Er wolle nicht zulassen, dass ein Anderer etwas besser als er machen oder verstehen könne.
„Ein Christ ist der, wer unter der Leitung des Heiligen Geistes lebt. Fürchtet euch nicht davor, euch von einem spirituellen Leiter führen zu lassen – von der Kirche, letztendlich vom Heiligen Geist, der uns lehren wird, an Jesus Christus zu glauben. Jesus aber wird uns die Erkenntnis unseres Himmlischen Vaters geben“, – sagte S. S. Sviatoslav in dem Interview.

Українська Греко-Католицька Церква: „Für den Menschen ist es am schwierigsten, sich von Gott leiten zu lassen. Denn der heutige Mensch ist selber das Maß von sich selbst…“ – das Oberhaupt der UGKK für die Zeitung „Slovo“

BULGARIEN: Trauer um den Metropoliten von Varna (PRO ORIENTE)

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Metropolit Kyrill von Varna
Die Leiche des Bischofs wurde am Strand des Schwarzen Meers gefunden – Er hatte im September 2006 gemeinsam mit der Stiftung „Pro Oriente“ in Varna eine internationale Tagung zum Thema „Bulgarien auf dem Weg“ veranstaltet


Sofia-Wien, 10.07.13 (poi) Die Stiftung „Pro Oriente“ ist tief betroffen über den Tod des bulgarisch-orthodoxen Metropoliten von Varna, Kyrill (Petrov Kovacev). Die Leiche des Metropoliten war am Dienstag am Strand im Stadtteil Trakata entdeckt worden. Die bulgarischen Sicherheits- und Justizbehörden untersuchen die Umstände des Todes des Metropoliten, bisher gibt es keine Hinweise auf Fremdverschulden. „Pro Oriente“-Präsident Johann Marte erinnerte am Mittwoch daran, dass der Metropolit im September 2006 gemeinsam mit der Wiener Stiftung in Varna eine internationale Tagung zum Thema „Bulgarien auf dem Weg. Kirche – Staat - Gesellschaft“ veranstaltet hatte. Eine 25-köpfige Delegation der Stiftung mit Kardinal Christoph Schönborn an der Spitze war aus diesem Anlass in Varna. Die österreichische Delegation wurde damals in Sofia im Gebäude des Heiligen Synods von Metropolit Kyrill im Auftrag des Patriarchen Maksim empfangen und traf mit zahlreichen Persönlichkeiten des kirchlichen und öffentlichen Lebens zusammen. Mit den Theologischen Fakultäten in Sofia und Veliko Tarnovo, die großes Interesse an einer Kooperation zeigten, wurden Kontakte geknüpft. 

Gegen den Metropoliten hatte es im Frühjahr 2012 eine Medienkampagne gegeben. U.a. wurde die Fehlnachricht verbreitet, er habe bei der Feier der Göttlichen Liturgie öffentlich erklärt, er werde „nicht später als Ostern“ zurücktreten. Zuvor war der Metropolit bereits als einer der bulgarischen Bischöfe bezeichnet worden, die mit dem früheren kommunistischen Staatssicherheitsdienst (DS) zusammengearbeitet hätten. 

Nach dem Tod von Patriarch Maksim im November 2012 wurde Metropolit Kyrill zum Locum tenens gewählt. Dabei gab es zunächst Widerstände, weil behauptet wurde, er habe die absolute Mehrheit verfehlt. Später wurde seine Wahl bestätigt.

Der 59-jährige Metropolit stammte aus Carev Brod. 1972 erhielt er die Mönchsweihe, seine Studien absolvierte er u.a. in Athen. 1980 wurde er Protosynkellos (Generalvikar) der Eparchie Sliven, 1981 bis 1986 war er Vertreter des bulgarischen Patriarchats in Moskau, 1987 bis 1989 war er Sekretär des Heiligen Synods, 1988 wurde er zum Bischof geweiht. Die Ernennung zum Metropoliten von Varna erfolgte im Jahr 1989, 1994 übernahm er den Vorsitz des Wirtschaftsrates des Heiligen Synods. http://www.pro-oriente.at

VIDEO: DAS JESUSGEBET IM BYZANTINISCHEN GEBETSZENTRUM

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Ein kurzer Einblick in unser Jesusgebet im Byzantinischen Gebetszentrum. 

Ein Film von Kurt Bauer.

Erzdiözese Salzburg/PRO ORIENTE: Bulgarien-Reise als kleiner Schritt zur Einheit

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Erzbischof Kothgasser im Gespräch mit dem armenisch-apostolischen Archimandrit Abgar Hovakimian. Foto: Robert Luckmann

Bulgarien-Reise als kleiner Schritt zur Einheit

Erzbischof Kothgasser mit Pro Oriente-Delegation auf Studienreise
SALZBURG (eds/rl – 10. 7. 2013) / „Alles in allem war diese Reise ein kleiner, aber wichtiger Schritt auf dem Such-Weg der beiden Schwesterkirchen zur vollen Einheit in Vielfalt“, zog Erzbischof Alois Kothgasser Bilanz nach Begegnungen und Gesprächen in Bulgarien. Ganz im Zeichen der Pflege des Kontaktes mit der bulgarisch-orthodoxen Schwesterkirche stand die Studien- und Begegnungsreise der Salzburger Sektion von Pro Oriente.
Die Stiftung Pro Oriente war 1964 vom damaligen Erzbischof von Wien, Franz Kardinal König, gegründet worden, um die Beziehungen zwischen der römisch-katholischen Kirche und den orthodoxen und orientalisch-orthodoxen Kirchen zu fördern. Unter der fachkundigen Begleitung von Univ.-Prof. Dr. Dietmar Winkler und Dr. Diliana Atanassova nahmen insgesamt 23 Personen an der Bulgarien-Reise teil.
Die Delegation überzeugte sich im Gespräch mit Dekan Prof. Dr. Alexander Omarchevski und dem Kollegium in der Orthodoxen Theologischen Fakultät der Universität Sofia vom offenen ökumenischen Klima. In der Alexander-Nevskij-Kathedrale feierten die Salzburger das orthodoxe Pfingstfest mit. Überrascht wurden sie von einem schönen Pfingstbrauch: Hunderte Blätter schwebten von der Kuppel in den Kirchenraum herab als Erinnerung an die Feuerzungen des Hl. Geistes. Anschließend lud Neofit Metropolit Tichon in einen Nebenraum der Kathedrale zum Gespräch, zur Agape und zum gemeinsamen Gebet ein.
Die Besuche in mehreren Klöstern mit ihrem Reichtum an einmaligen Ikonen und die spontanen Begegnungen während der Reise waren von offenem Aufeinanderzugehen, einem herzlichen, ökumenischen Dialog und der großen Gastfreundschaft, die für Bulgarien typisch ist, geprägt. Zum Abschluss der Reise stand der Besuch beim Oberhaupt der armenischen Kirche Bulgariens, Archimandrit Abgar Hovakimian, einem ehemaligen Theologie-Studenten der Universität Salzburg, auf dem Programm. Der Archimandrit erzählte vom breiten sozialen Engagement seiner Kirche in Plovdiv. http://www.kirchen.net

Українська Греко-Католицька Церква: „Anlässlich der Taufe der Rus´-Ukraine wird eine weitere Leuchte des Glaubens von Fürst Volodymyr aufstrahlen“, – Seine Seligkeit Sviatoslav

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Das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, S. S. Sviatoslav (Shevchuk), rief in seiner Videoansprache vom Linksufer des Dnipro die Ukrainer dazu auf, zur Einweihung der Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi zu kommen, um ihre Glaubensleuchte zu erneuern.
„Hier, auf den heiligen Kiewer Bergen, an den Ufern des uralten Dnipro-Slavutych, spürt man ganz besonders die Tiefe der ukrainischen Seele und die Weite der ukrainischen Welt. Aus dem Anlass der Feierlichkeiten zu der Taufe der Rus´-Ukraine wird hier eine weitere Leuchte des Glaubens von Fürst Volodymyr aufstrahlen. Wie Licht von Licht, wird unsere Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi eingeweiht werden. Das ist das Herz unserer Kirche“, – betont der Vorsteher der UGKK in seiner Videobotschaft.
Seine Seligkeit Sviatoslav lädt alle Gläubigen und alle gläubigen Menschen dazu auf, zu diesem Fest zu kommen, „um die eigene Glaubensleuchte zu erneuern“.
„Christus lehrt: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wandelt nicht in der Finsternis, sondern er hat das Licht des Lebens“, – so schließt die Videobotschaft des Erzhierarchen der Kirche.
Wir erinnern daran, dass die Einweihung der Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi am 16.-18. August 2013 in Kiew stattfinden wird.



Українська Греко-Католицька Церква: „Anlässlich der Taufe der Rus´-Ukraine wird eine weitere Leuchte des Glaubens von Fürst Volodymyr aufstrahlen“, – Seine Seligkeit Sviatoslav

PAPST: Hoffnung auf Begegnung mit Bartholomaios I. in Jerusalem

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„Wer die Seele Russlands verstehen will, muss Dostojewskij lesen“

Vatikanstadt, 29.07.13 (poi) Er hoffe, dass er 2014 mit dem Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. in Jerusalem zusammentreffen könne: Dies betonte Papst Franziskus bei seiner “fliegenden Pressekonferenz” auf dem Rückweg von Rio de Janeiro. Es gebe aber noch keine endgültige Entscheidung. Patriarch Bartholomaios I. hatte dem Papst am 20. März bei einer privaten Begegnung unmittelbar vor dem offiziellen Empfang für die ökumenischen Delegationen, die zur Amtseinführung von Papst Franziskus nach Rom gekommen waren, den Vorschlag der gemeinsamen Reise nach Jerusalem unterbreitet. Mit dieser Reise soll an die Begegnung zwischen Papst Paul VI. und dem Ökumenischen Patriarchen Athenagoras I. vor 50 Jahren - am 5. Jänner 1964 – auf dem Ölberg in Jerusalem angeknüpft werden. Mit dieser Begegnung war das Eis zwischen katholischer und orthodoxer Kirche gebrochen worden.

In der „fliegenden Pressekonferenz“ nahm der Papst auch prinzipiell zum Verhältnis zur Orthodoxie Stellung. Er sprach über den „Sinn für Schönheit und Anbetung“ in den östlichen Liturgien und dass die Konsummentalität im Westen den Sinn für Gott geschwächt habe. Für jeden, der die Seele Russlands und des russischen Volkes verstehen wolle, sei die Lektüre von Dostojewskij Pflicht. PRO ORIENTE

UGKK: Gedenktag des apostelgleichen Fürsten Volodymyrs auf gesamtkirchlicher Ebene in der UGKK

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Am 28. Juli wurde in der UGKK der Gedenktag des apostelgleichen Fürsten Volodymyrs auf gesamtkirchlicher Ebene begangen. Dem feierlichen Hochamt in der Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi stand der Vater und das Oberhaupt der UGKK vor – Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk). Seine Konzelebranten waren: Seine Exzellenz Ihor (Vozniak) – der Erzbischof und Metropolit von Lemberg, S. E. Volodymyr (Viytyshyn) – der Erzbischof und Metropolit von Ivano-Frankivsk, S. E. Vasyl (Semeniuk) – der Erzbischof und Metropolit von Ternopil und Zboriv, sowie S. E. Mykhailo (Koltun) – der Bischof von Sokal und Zhovkva, S. E. Dmytro (Hryhorak) – der Bischof von Buchach, S. E. Stepan (Menyok) – der Exarch von Donetsk und Kharkiv, S. E. Yosafat (Hovera) – der Exarch von Lutsk, S. E. Bohdan (Dzyurakh) – der Sekretär der Bischofssynode der UGKK, S. E. Yosyf (Milyan) – der Weihbischof der Kiewer Erzeparchie.

„Heute will ich hier, am Fundament der Patriarchalkathedrale der Auferstehung Christi, dem Herrngott für die Gabe des Glaubens durch das Leben, den Dienst und die Heldentat des großen apostelgleichen Fürsten Volodymyrs danken“, – sagte S. S. Sviatoslav zu den Gläubigen in seiner Predigt.

Er hob hervor, dass jedes christliche Volk einen ersten Apostel oder bevollmächtigten Verkünder habe, welcher das Licht des Christusglaubens diesem Volk und diesem Land brachte. „Wir, die Ukrainer, haben unseren apostelgleichen Fürsten Volodymyr, dessen Gedächtnis wir heute feierlich ehren wollen, insbesondere durch dieses feierliche Hochamt“, – fügte der Kirchenvorsteher hinzu.
Der Prediger erinnerte die Gläubigen daran, wie der Fürst Volodymyr einst gewesen war. „Als Heide bekannte sich Fürst Volodymyr zum Kult der Gewalt. Dieser Kult war der Sinn der heidnischen Religion, welche die Götzen der Slawenstämme zu Personen machte. Seinerzeit wollte Volodymyr durch den Kult des Schwertes die Kiewer Rus´ vereinen. Dieser Kult kam zum Vorschein sogar dann, als er mit Gewalt eine Frau erobern wollte, indem er die Schwester des Kaisers von Konstantinopel als Frau forderte. Er glaubte, dass die Gewalt, welche manchmal brutal war, diejenige Gottheit war, welche man verehren soll. Möglicherweise, hat er gerade damals, als er den Höhepunkt seiner Macht erreicht hatte, plötzlich seine Machtlosigkeit begriffen, und zwar vor den Mauern von Khersones.

Damals erkannte er einen anderen Gott, welchen die Christen verehren – jenen Gott, der die Liebe ist. Und er, ein mächtiger Herrscher, verzichtete auf die Gewalt, um zu lieben, und er kam zum Glauben an die Macht der Göttlichen Liebe, und er teilte sie mit seinem Volk“, – erzählte Seine Seligkeit.
Nach seinen Worten, geschah damals etwas, was man menschlich nur schwer begreifen könne – die Macht der Liebe erneuerte dieses Volk. „Die göttliche Liebe beflügelte den menschlichen Geist und erhob diesen durch die Entwicklung der Kultur, der Kunst und der Bildung auf die Spitze der europäischen Zivilisation. Gerade die Macht der Liebe und der Verehrung dieses Gottes, welcher die Liebe ist, erschuf aus verschiedensten Stämmen den mächtigsten Staat im damaligen Osteuropa. Eben die Macht der Liebe wurde zu einer spirituellen Revolution, zu einer Verklärung seiner Menschen und eröffnete ihnen den Weg ins Himmelsreich“, – sagte das Kirchenoberhaupt. WEITER AUF http://www.ugcc.org.ua/
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