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RUSSLAND/USA Patriarch Kyrill I. an Obama: „Kein Angriff auf Syrien“ (PRO ORIENT)

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Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche schrieb dem US-Präsidenten persönlichen Brief – Erinnerung an die Leiden der Weltkriege des 20. Jahrhunderts – Sorge um die Christen in Syrien

Moskau-Damaskus, 11.09.13 (poi) Der Moskauer Patriarch Kyrill I. hat in einem Schreiben an Präsident Barack Obama die USA zum Verzicht auf eine militärische Aktion gegen Syrien aufgefordert. Der syrische Konflikt müsse durch Verhandlungen gelöst werden, wie es in den vergangenen Tagen von vielen religiösen Führungspersönlichkeiten angeregt worden sei. Wörtlich heißt es im Schreiben des Patriarchen: „Die russisch-orthodoxe Kirche kennt den Preis der Bedrängnis und der Verluste von Menschenleben, nachdem unser Volk im 20. Jahrhundert zwei verheerende Weltkriege überlebte, die Millionen Menschenleben forderten und das Leben vieler Menschen zerstört haben. Wir betrachten aber auch den Schmerz und den Verlust, den das amerikanische Volk durch die schrecklichen terroristischen Attentate vom 11. September 2001 erlitten hat, als unseren Schmerz“.

Am Vorabend „des Gedenkens an dieses traurige Ereignis“ bittet Kyrill I. den amerikanischen Präsidenten „auf die Stimmen der Religionsvertreter zu hören, die einstimmig jedes militärische Eingreifen in den syrischen Konflikt ablehnen“ und keine Anstrengung zu unterlassen, „damit es möglichst bald Friedensverhandlungen geben wird“. Wie das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche betont, würde ein militärisches Eingreifen der USA nicht nur der syrischen Zivilbevölkerung noch größere Leiden auferlegen, es könnte auch die Macht radikaler Kräfte stärken, die nicht die Absicht hegen, „ein friedliches interreligiöses Zusammenleben in der syrischen Gesellschaft zu fördern“. Der Patriarch äußert seine Sorge um die Christen in Syrien, „denen in diesem Fall die Gefahr der Ausrottung oder der Vertreibung drohen würde“. Deshalb, so der Patriarch, müsse man „die Gelegenheiten nutzen, die für eine diplomatische Lösung des Konflikts zur Verfügung stehen und die die Kontrolle der chemischen Waffen in Syrien durch die internationale Staatengemeinschaft mit einbeziehen“. Weiter auf PRO ORIENTE

UGKK rief den Vorsitzenden des ukrainischen Parlaments dazu auf, die bedeutenden Heiligtümer nicht an eine bestimmte Konfession zu übergeben (UGKK)

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Der Vater und das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), appellierte an den Parlamentspräsidenten Volodymyr Rybak und an die Fraktionsleiter der ukrainischen Parteien, die Gesetzesentwürfe Nr. 2993, 3194 und 3007 nicht zu unterstützen, deren Ziel die Übergabe der bedeutenden Heiligtümer an nur eine Konfession ist.


Es geht vor allem um die Gebäuden der Kiewer Pecherska Lavra (Höhlenkloster) – 113 Objekte aus dem 11.-19. Jh., die Pochayivska Lavra – 6 Objekte aus dem 18.-20. Jh. und die Kirche der Gottesmutter in Kiew (die sog. „Zehntelkirche“).    
Zusammen mit der Kiewer Sofienkathedrale handelt es sich bei diesen Sakralgebäuden um spirituelle Symbole der Einheit und Heiligtümer von einem besonderen Rang für das ganze ukrainische Volk“, – betont der Vorsteher der UGKK in seinem Brief an die Volksvertreter.
S. S. Sviatoslav hob hervor, dass der ukrainische Staat diese Heiligtümer in seinem Besitz erhalten und sie keiner Konfession übergeben solle, bis in der Ukraine die Kircheneinheit der Zeit der Volodymyrtaufe wiederhergestellt wird. „Nur dann, wenn  alle Gläubigen der orthodoxen und der katholischen Konfession in der Ukraine zur ursprünglichen Einheit der Ursprünge des Christentums in der Ukraine zurückgekehrt sind, soll man die erwähnten Sakralobjekte einem Patriarchen der Ukrainischen Kirche übergeben. Das wird die wahre Wiederherstellung der geschichtlichen Gerechtigkeit in Bezug auf die Kirche sein“, – sagte das Kirchenoberhaupt. 
Er warnt davor, dass die Versuche, diese Heiligtümer in den Besitz irgendeiner christlichen Konfession zu überführen „einen großen Aufruhr in der religiösen Umwelt und in der ganzen ukrainischen Gesellschaft hervorrufen werden“. Weiter auf UGKK

Seine Seligkeit Sviatoslav: Wir sollten „die Einheit dort schaffen, wo wir bereits heute eins sein können“ (UGKK)

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(Ausgewählte Ausschnitte aus einem Interview mit dem Oberhaupt der UGKK)
- „Wir brauchen eine spirituelle Transformation unserer Gesellschaft“, – so nennen Sie die Notwendigkeit von Veränderungen und neuen Zugängen im Leben der heutigen Menschen.
- Die Taufe der Ukraine bedeutet für jeden von uns vor allem eins – sich einer bestimmten inneren spirituellen Tradition anzuschließen, diese auf der persönlichen Ebene zu übernehmen. Wir wissen, dass sich die damalige Gesellschaft infolge der Taufe stark verändert hatte, weil diese begann, nach spirituellen Gesetzen zu leben. Wenn wir heutzutage die Feier der Taufe nur als äußeres Ereignis betrachten, welches uns lediglich an ein bestimmtes historisches Datum erinnert, aber keine Beziehung zu unserem persönlichen Leben hat, dann werden solche Feiern unserer Seele keinen Nutzen bringen. Deshalb brauchen wir heutzutage, wie noch nie zuvor, eine tiefe spirituelle Transformation unserer Gesellschaft. Genauso wie in der Zeit des heiligen Volodymyrs, brauchen wir einen mächtigen Einheitsfaktor, der einen neuen Impuls dem Aufbau der Einheit unseres Volkes in den heutigen Kulturschichten und unter heutigen kulturellen Umständen verleihen würde. Besonders dann, wenn wir jene große Anzahl von negativen Tendenzen in Augenschein nehmen, welche für die Spaltung unseres Volkes und des Bewusstseins des heutigen Menschen arbeiten. Aber der Mensch allein kann diesen Zustand nicht verändern, außer mithilfe der göttlichen Gnade, welche von oben kommt, vom Spender jeden Lebens und aller himmlischen Gnaden.  
- Wie sehen Sie die zukünftige Entwicklungsrichtung der UGKK in Bezug auf die Vereinigung der ukrainischen Christenheit? Übrigens, habe ich einmal festgestellt, dass der liturgische Text des „Vaterunsers“ in allen orthodoxen Konfessionen, einschließlich der griechisch-katholischen, unterschiedlich lautet. Vielleicht, ist die Zeit gekommen, zumindest den Text der Liturgie zu vereinheitlichen. In seinem Gebet erfleht der Priester nämlich vom Allmächtigen Gott täglich: „Und gib uns, mit einem Mund und mit einem Herzen Deinen allverehrten und erhabenen Namen zu preisen und zu besingen, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, jetzt und immerdar, und in alle Ewigkeit.“  Weiter auf UGKK

ÖSTERREICH: Post bringt erstmals Sondermarke mit ostkirchlichem Motiv heraus

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Die Marke zeigt eine kostbare Nikolaus-Ikone aus der Wiener russisch-orthodoxen Nikolauskathedrale – Erzpriester Tyschuk: „Der Heilige Nikolaus verbindet die Menschen unterschiedlicher Konfession“


Wien, 23.09.13 (poi) Erstmals hat die Österreichische Post eine ostkirchliche Sondermarke herausgebracht, sie zeigt eine kostbare Nikolaus-Ikone aus der Wiener russisch-orthodoxen Nikolauskathedrale. Bei der gemeinsam mit dem Österreichischen Philatelistenverein St. Gabriel durchgeführten Präsentation der Marke mit dem Bild des als Schutzpatron Russlands verehrten Bischofs von Myra betonte der Pfarrer der Kathedrale, Erzpriester Wladimir Tyschuk, dass der Heilige Nikolaus – dessen Gebeine in der apulischen Hauptstadt Bari ruhen – auch heute die Menschen unterschiedlicher Konfession verbinde. Zugleich verweise der Heilige darauf, dass „Barmherzigkeit existiert“. An der Präsentation der Sondermarke aus der Serie „Sakrale Kunst in Österreich“ nahmen mit vielen Briefmarkenfreunden in der Nikolauskathedrale auch „Pro Oriente“-Präsident Johann Marte und „Pro Oriente“-Vizepräsident Prof. Rudolf Prokschi als Vertreter von Kardinal Christoph Schönborn teil. Die Feier wurde musikalisch vom Chor der Nikolauskathedrale unter Tatjana Stscherba gestaltet.

Erzpriester Chrysostomos Pijnenburg erinnerte bei der Präsentation daran, dass die auf der Briefmarke wiedergegebene Ikone mit einem schönen Silberoklad (Beschlag) aus dem 19. Jahrhundert stammt. Sie wurde 1949 aus Anlass des 50-Jahr-Jubiläums der Fertigstellung der Kathedrale vom damaligen Moskauer Patriarchen Aleksij I. dem Wiener russischen Gotteshaus geschenkt. Die Ikone zeige den Heiligen Nikolaus als „Vater seiner Gemeinde und fürsorgenden Bischof“, der sich beim Konzil von Nicäa entschieden zur Rechtgläubigkeit bekannte. Weiter auf PRO ORIENTE

Anglikanisch-orthodoxe Kommission tagte in Serbien (Orthodoxe Kirche in Österreich)

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Die Internationale Kommission für den anglikanisch-orthodoxen Dialog (ICAOTD) kam heuer in Novi Sad zum regelmäßigen Treffen zusammen.


Novi Sad, 15.09.2013 (OID) Auf Einladung Seiner Heiligkeit des serbischen Patriarchen Irinej wurde vom 04. Bis 11. September 2013 die regelmäßige Tagung der anglikanisch-orthodoxen Dialogkommission in Serbien abgehalten. Die gastgebende Eparchie von Backa, mit Bischof Irinej an der Spitze, der auch gleichzeitig den serbischen Patriarchen vertrat, empfing die Teilnehmer der Dialogkommission in Novi Sad.  



In diesem Jahr lag der Fokus der Tagung auf der christlichen Anthropologie, insbesondere die Fragen der Bedeutung der nach dem Ebenbild Gottes geschaffenen menschlichen Persönlichkeit. Die gemeinsamen theologischen Arbeiten wurden hierbei von der Kommission einer kritischen Begutachtung unterzogen. Eine Vertiefung des Gedankenaustausches erschloss sich aus der Reflexion der Theologie der Schöpfungsverehrung und der Einzigartigkeit der Menschheit im Schöpfungsgefüge. Der Thematik von Ebenbild und Antlitz, auch im Bezug auf die Heilige Schrift, mit allen diesbezüglichen Fassetten, wurde ein besonderes Augenmerk gegeben.

Die Dialogkommission, die sich auch mit dem Thema der zwischenmenschlichen Beziehungen beschäftigte, konstatierte, dass bezüglich der Ehe, die eine Institution ist, die die Beziehung zwischen Mann und Frau bedeutet, eine Übereinstimmung in der Lehre der Orthodoxen und  Anglikanischen Kirche besteht. Weiter auf Orthodoxe Kirche in Österreich

Skurille Nachricht: Eisberger Benediktinergemeinschaft vom Vatikan nicht anerkannt und nun russisch-orthodox Drei Mönche finden eine neue Kirche

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Drei Mönche finden eine neue Kirche
VON STEFAN KOCH

Porta Westfalica-Eisbergen (mt). Die Benediktinermönche in Eisbergen haben ein Dach gefunden, unter dem sie als Ordensgemeinschaft anerkannt sind. Seit Februar gehören sie der russisch-orthodoxen Kirche im Ausland nach westlichem Ritus an. Damit wird der geistliche Betrieb fortgesetzt, dem die römisch-katholische Kirche ihre Anerkennung versagt hatte.
Abt Thomas (l.) und Pater Prior Placidus (r.) gehören als Benediktiner zur russisch-orthodoxen Kirche. Dazu kam Vikarbischof Jerome Shaw von Manhattan nach Eisbergen.
Abt Thomas (l.) und Pater Prior Placidus (r.) gehören als Benediktiner zur russisch-orthodoxen Kirche. Dazu kam Vikarbischof Jerome Shaw von Manhattan nach Eisbergen. | Foto: pr

Ende 2009 zogen Pater Philipp (53), Abt Thomas (62) und Pater Prior Placidus (98) in die ehemalige Uniformfabrik in Eisbergen ein. Wie Abt Thomas - mit Taufnamen "Wolfgang Komossa" - mitteilt, sei die Gemeinschaft zuvor in Köln angesiedelt gewesen. Die Gründung ihrer Abtei durch den Bischof der französisch-orthodoxen Kirche ginge auf das Jahr 1980 zurück.

Schwierig erwies sich später jedoch die Anerkennung als Benediktiner-Gemeinschaft durch die römisch-katholische Kirche. Im Jahr 2005 hätten sie Rom besucht, um sich der benediktinischen Konföderation anzuschließen, berichtet der Abt. Doch die Amtskirche hätte den Verzicht auf die Priesterämter und die Versetzung in den Laienstand gefordert. Eine Fortsetzung des Mönchsstandes mit späterer Ausübung des Priesteramtes sei ihnen nicht in Aussicht gestellt worden. Weiter auf http://www.mt-online.de

Ägyptens unierter Patriarch verteidigt in Wien Mursi-Absetzung (Kathweb)

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Wien, 27.09.2013 (KAP) Volle Unterstützung für die Absetzung von Mohammed Mursi und die Neuordnung Ägyptens auf der Grundlage einer neuen Regierung in Verantwortung der Kräfte der "Revolution des 30. Juni" hat der koptisch-katholische Patriarch Ibrahim Issac Sidrak am Freitag in Wien bekundet: "Mursi wurde demokratisch gewählt. Doch sein Handeln stand im Gegensatz zu jeder Demokratie." Die Armee habe am 30. Juni die ägyptische Revolution gerettet.

Mursi habe sein Amt autokratisch und unter Anwendung zweifelhafter Dekrete ausgeübt. Er habe die 22 Millionen Unterschriften mit der Forderung nach Neuwahlen einfach ignoriert. Dem Eingreifen der Armee gegen die Versammlungsplätze der Muslimbrüder sei zudem eine lange Zeit des Zuwartens vorausgegangen, während der die Menschen der betroffenen Stadtviertel die Sicherheitskräfte quasi bekniet hätten, endlich zu handeln, berichtete das mit Rom unierte Kirchenoberhaupt. Weiter auf KATHWEB

Chesnokov: Salvation is Created Op.25 No.5 (Ten Communion Hymns)


Ägypten: Erneut Gewalt gegen Christen (KATH.NET)

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Mordanschlag auf koptisch-orthodoxen Bischof
Minia (kath.net/idea) In der mittelägyptischen Provinz Minia mehren sich erneut Anschläge islamischer Extremisten auf die christliche Minderheit. Nachdem am 29. September Häuser und Geschäfte von Christen in der Ortschaft Ezbet Zakariya überfallen und in Brand gesteckt worden waren, wurde einen Tag später ein Mordanschlag auf den koptisch-orthodoxen Bischof Anba Makarios verübt. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, eröffneten Muslime das Feuer auf sein Auto, als er in den Ort Saru fuhr. Weiter auf KATH.NET

WIEN: Internationale Tagung über die „konstantinische Wende“ (PRO ORIENT)

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Wien: Eröffnung mit Keynote-Vortrag des Berliner Leibniz-Preisträgers am 3. Oktober – Kooperation von Universität Wien, Österreichischer Akademie der Wissenschaften, „Pro Oriente“, „Wiener Osteuropaforum“ und Italienischem Kulturinstitut

Wien, 01.10.013 (poi) Die „konstantinische Wende“ steht im Mittelpunkt einer internationalen Tagung der Universität Wien, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, des „Wiener Osteuropaforums“ und der Stiftung „Pro Oriente“ von 3. bis 5. Oktober über die historische Persönlichkeit Konstantins des Großen, die Rezeption seiner Geschichte und den Ausblick für heute. Die Tagung wird am Donnerstag, 3. Oktober, um 18.30 Uhr, im Italienischen Kulturinstitut (1030 Wien, Ungargasse 43) mit einem Keynote-Vortrag von Prof. Christoph Markschies, Ordinarius für Ältere Kirchengeschichte an der Berliner Humboldt-Universität (und Leibniz-Preisträger) eröffnet. Die Grußworte sprechen der orthodoxe Metropolit Arsenios (Kardamakis), „Pro Oriente“-Vizepräsident Prof. Rudolf Prokschi und die Leiterin des Italienischen Kulturinstituts, Clara Bencivenga. Anlass der Tagung ist das 1.700-Jahr-Jubiläum der Mailänder Vereinbarung, in der Konstantin mit seinem Mitkaiser Licinius festgelegt hatte, dass die Christen (und alle anderen) ihre Religion ungehindert ausüben können. Zudem wurde angeordnet, den Christen ihren Kirchenbesitz zurückzuerstatten. Konstantin setzte damit eine Entwicklung in Gang, die das Christentum aus einer verfolgten Religion mit massiver Unterstützung des Kaiserhauses letztlich zur Staatsreligion werden ließ, so Renate Pillinger, Professorin für Frühchristliche Archäologie am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien und Mitinitiatorin der Veranstaltung. Weiter auf http://www.pro-oriente.at

Podgorica: Patriarch Bartholomäus verurteilt Häretiker und Kirchenspalter (http://www.orthodoxe-kirche.at)

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Orthodoxe Kirchenoberhäupter bei Gottesdienst in neugeweihter Kathedrale von Podgorica
Podgorica, 09.10.2013 (OID) Anlässlich der Feierlichkeiten zum 1700-jährigen Konstantinjubiläum wurde am Montag 07.10.2013 die Auferstehungskathedrale in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica geweiht. Den Weihedienst und die daran anschließende Hl. Göttliche Liturgie wurde vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus angeführt. An der festlichen Weihe und Gottesdienst nahmen neben dem russischen Patriarchen Kyrill, dem serbische Patriarchen Irinej und anderen hohen kirchlichen Oberhäuptern und Würdenträgern, auch mehrere tausend Gläubige aus Montenegro, Herzegowina und Serbien teil.



Patriarch Irinej sagte in seiner Rede nach dem Gottesdienst, dass die Weihe der Auferstehungskathedrale einen großen und festlichen Tag nicht nur für das serbische Volk, sondern auch für die ganze Orthodoxie und das Christentum bedeutet. Die Weihe der Kathedrale von Podgorica sei die Krone der Jubiläumsfeiern zum Mailänder Edikt.

Wörtlich sagte Patriarch Irinej: „Möge dieser Tempel alles Gute und Wahre auferstehen lassen und möge er uns auf dem Weg des Friedens und der Einheit führen“. Er bedankte sich bei allen, die an der Errichtung der Kathedrale beteiligt waren und fügte hinzu, dass die Kathedrale der Stolz unseres Glaubens sei.
Weiter auf http://www.orthodoxe-kirche.at

UGKK: „Ökumenismus hat mit dem Proselitismus nichts gemeinsam“, - das Oberhaupt der UGKK

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„Ökumenismus hat mit dem Proselitismus nichts gemeinsam. Wir sind Bürger im einen Staat und streben nach der eucharistischen Einheit. Die ökumenische Bewegung der Katholischen Kirche, die im Kontext des Zweiten Vatikanischen Konzils entstanden ist, ist heute eine Selbstverständlichkeit.

Und die Beziehungen, die sich in der Ukraine formieren, beeinflussen nicht nur unseren Staat, sondern auch Russland und fördern eine Annäherung im globalen Kontext. Deshalb bezeichnete der Papst Johannes Paul II. die Ukraine als „Labor des Ökumenismus““, - sagte Seine Seligkeit Sviatoslav Shevchuk, das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, in einem Interview für das Internetportal  www.kommersant.ru. Im Interview ging unter anderem um die Wiederherstellung der Einheit mit den orthodoxen Glaubensbrüdern.
Der Proselitismus sei im Gegenteil zum Ökumenismus ein Versuch, von einer Kirche einen Teil der Gläubigen abzuspalten und für die eigene zu gewinnen. „Diese Art von der Annäherung verurteilen wir“.
Nach den Worten des Vorstehers der UGKK habe das Licht des Evangeliums einen Teil der ukrainischen Gesellschaft überhaupt nicht berührt: „Im Prinzip sind das die Heiden. Heute müssen wir – Katholiken und Orthodoxe – uns nicht nur darum kümmern, was innerhalb unserer Kirchen passiert, sondern auch um die Rettung der Seelen jener, die sich bis jetzt mit keiner Kirche identifiziert haben“.

In Nis feiert die Orthodoxie 17 Jahrhunderte vom Mailänder Edikt (www.orthodoxe-kirche.at)

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Mit einem festlichen Episkopalgottesdienst, dem der Ökumenische Patriarch Bartholomäus als „Erster unter Gleichen“ vorstand, wurde in Nis vor der Kathedrale des Hl. Konstantin des Großen und der Hl. Kaiserin Helena die zentrale Feierlichkeit zum 1700 jährigen Jubiläum des Mailänder Edikts begangen.
An der feierlichen Liturgie nahmen neben dem gastgebenden Patriarchen von Serbien Irinej und auch hochrangige Vertreter der weltweiten Orthodoxie teil, Patriarch von Jerusalem Theophilus, Patriarch von Moskau und ganz Russland Kyrill, Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymus, Erzbischof von Zypern Chrysostomos, Metropolit von Warschau und ganz Polen Sava und der Erzbischof von Tirana und ganz Albanien Anastasios, wie auch zahlreiche Bischöfe und Priester aller orthodoxen Nationalkirchen.


(v.l.) Patriarch Kyrill, Patriarch Bartholomäus, Patriarch Theophilos und Patriarch Irinej (Quelle: spc.rs)



 Serbische Elitepolizisten in Ehrenwache bei den Hl. Reliquien des Kreuzes Christi und der Hand des Johannes des Täufers 
(Quelle: spc.rs9

His Holiness Patriarch Kirill: We take the sufferings of the Syrian people as our own (MOSPAT.RU)

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On 8 October 2013, the commemoration day of St Sergius of Radonezh, after the Divine Liturgy and a thanksgiving celebrated in the Laura of the Holy Trinity and St Sergius, His Holiness Patriarch Kirill met with the delegation of the Syrian hierarchs who attended the service.
The delegation includes Bishop Isaac of Apameia, vicar of the Damascus diocese (Patriarchate of Antioch); Archbishop Joseph Absi (Melkite Greek Catholic Church); Bishop Armash Nalbandian (Armenian Apostolic Church, Catholicosate of Etchmiadzin); Archbishop Mor Silwanos Butros (Peter) al-Ni’meh (Syriac Orthodox Church); and Archbishop Samir Nassar (Maronite Church).
Taking part in the meeting were also Metropolitan Hilarion of Volokolamsk, chairman of the Moscow Patriarchate’s Department for External Church Relations; Archbishop Niphon of Philippopolis, representative of the Patriarch of Antioch and All the East to the Patriarch of Moscow and All Russia; Archpriest Nikolai Balashov, DECR vice-chairman; and hieromonk Stefan Igumnov, a staff member of the DECR Secretariat for Inter-Orthodox Relations. Weiter auf https://mospat.ru

Das Oberhaupt der UGKK: „Bereits vor 1150 Jahren begriffen Kyrillos und Methodios, wie wichtig die slawische Christenheit ist“ (UGKK)

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„Vor den Bischöfen der Katholischen Ostkirchen Europas steht eine große und komplizierte Aufgabe – die Neuevangelisierung des alten christlichen Europas, welches heutzutage seine christlichen Wurzeln vergisst“, – erklärte der Vater und das Oberhaupt der Ukrainischen Griechisch-Katholischen Kirche, Seine Seligkeit Sviatoslav (Shevchuk), beim Treffen der griechisch-katholischen Bischöfe Europas in Košice (Slowakei) anlässlich des 1150-jährigen Jubiläums der Mission der heiligen Kyrillos und Methodios.

Der Vorsteher der UGKK erzählte, dass die Bischöfe u. a. davon sprachen, dass „eine Trennung zwischen der Gesellschaft und dem christlichen Glauben dazu führt, dass die Gesellschaft zu sterben beginnt und die so genannte Pseudokultur des Todes errichtet“.
„Ein Mensch, der sich von Gott trennt, erkrankt, er beginnt zu verfallen, zu leiden und zu sterben. Um eine neue Zukunft für Europa zu zeigen, insbesondere für das vereinte Europa, damit es nicht stirbt und keine Todeskultur errichtet, verkünden die griechisch-katholischen Bischöfe Europas gemäß ihrer christlichen Tradition, der Tradition ihrer Kirchen, die Frohbotschaft des Lebens. Denn der christliche Glaube ist die Kunst zu leben, in der Fülle zu leben, die Fülle des Lebens findet man aber nur in Christus“, – betonte das Oberhaupt der UGKK.
Außerdem erinnert S. S. Sviatoslav daran, dass vor genau 1150 Jahren die heiligen Kyrillos und Methodios nach Großmähren gekommen waren. „Ihre Mission beinhaltet eine sehr wichtige Idee und eine große Bedeutung für die heutige Ukraine, insbesondere für die Kiewer Kirche. Denn diese ruhmreichen Lehrer der Slawen begriffen, dass neben den alten Zentren des Christentums – Rom und Konstantinopel – ein neuer wichtiger Faktor des christlichen Lebens zu entstehen beginnt – die slawische Welt. Später wurde die Kiewer Christenheit zum Höhepunkt, einem neuen Zentrum jener slawischen Welt“, – so der Vorsteher unserer Kirche.
„Also, sollen wir, die Erben der Kiewer Kirche, diese Komponente von Kyrillos und Methodios in unserer christlichen Identität für uns entdecken“, – fasste S. S. Sviatoslav zusammen.
Wir erinnern daran, dass das diesjährige Treffen der griechisch-katholischen Bischöfe Europas in der slowakischen Stadt Košice stattfand. Das Hauptthema der Konferenzen und Diskussionen war die Aufgabe der Christen in Europa, insbesondere der Bischöfe in Osteuropa – das Wort Gottes in der heutigen Kultur zu verkünden.


WIEN: Metropolit Arsenios: „Ökumene in Österreich auf gutem Weg“ (PRO ORIENT)

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Orthodoxer Metropolit skizzierte vor den Grabesrittern die Geschichte der griechischen Präsenz im Bereich des
heutigen Österreich – „Reiches kulturelles Erbe bewahren, um Beziehungen zwischen Österreich und Griechenland zu stärken“

Wien, 22.10.13 (poi) Er freue sich, dass die Ökumene in Österreich auf gutem Weg ist. Dies betonte der orthodoxe Metropolit von Austria, Erzbischof Arsenios (Kardamakis), am Montagabend bei einem Vortrag vor der Komturei Wien des Grabesritter-Ordens. Metropolit Arsenios skizzierte vor den Mitgliedern des Ordens die Geschichte der griechischen Präsenz im Bereich des heutigen Österreich. Nach Angaben des Metropoliten leben derzeit rund 35.000 Griechen in Österreich. Es liege an den griechischen Gemeinden und der griechisch-orthodoxen Kirche, „in Zukunft das reiche historische und kulturelle Erbe zu bewahren“, um Brücken der Kommunikation zu bauen und die Beziehungen zwischen Österreich und Griechenland zu stärken. 

Metropolit Arsenios verwies vor den Grabesrittern auf Fakten, die im österreichischen Bewusstsein wenig verankert sind. So bezeugen in Carnuntum freigelegte griechische Inschriften des 1. bis 3. Jahrhunderts die Anwesenheit von Griechen im Bereich des heutigen Österreich bereits in römischer Zeit. Im Mittelalter kam es zu Heiratsverbindungen oströmischer Prinzessinnen mit Babenbergern. Herzog Heinrich II. („Jasomirgott“) verehelichte sich im Jahr 1148 in der Hagia Sophia in Konstantinopel mit Theodora Komnena, einer Nichte von Kaiser Manuel I. Herzog Leopold VI. schloss – wahrscheinlich im Jahr 1203 – in Wien den Bund der Ehe mit Theodora aus dem Geschlecht der Angeloi, einer Enkelin von Kaiser Alexios III. 

Nach dem Ende von Byzanz gibt es erst im 17. Jahrhundert gesicherte Angaben über die griechische Präsenz in Wien. Die Ansiedlung griechischer Händler, die osmanische Untertanen waren, begann im wesentlichen nach der Zweiten Türkenbelagerung von 1683. Die Basis bildeten die mit den Friedensverträgen zwischen Habsburgern und Osmanen verbundenen Zoll- und Handelsabkommen. Metropolit Arsenios verwies darauf, dass die griechischen Unternehmer rasch zu führenden Persönlichkeiten des Wirtschaftslebens wurden. Von grundlegender Bedeutung für die Bewahrung der religiösen und nationalen Identität der Griechen sei die Gründung von Kirchengemeinden mit allen dazugehörigen Institutionen geworden. In Wien wurden zwei Bruderschaften als Vereinigungen von Laien zur Verwirklichung kirchlicher Ziele begründet. Die ältere der beiden Bruderschaften – die zum Heiligen Georg – umfasste die Griechischen osmanischer Staatsangehörigkeit. Später entstand auch die Bruderschaft zur Heiligsten Dreifaltigkeit der orthodoxen Griechen österreichischer Staatsangehörigkeit. Zwischen den beiden Bruderschaften kam es zu einer ernsten Entfremdung, das einzig Gemeinsame blieb über lange Zeit das gemeinschaftliche Eigentum an der griechischen Abteilung des Friedhofs St. Marx, wo von 1784 bis 1886 die meisten orthodoxen Christen begraben wurden. Weiter auf PRO ORIENTE

Vichnaja Pam'jat! Ewiges Gedächtnis! Bischof Gabriel von Commana verstorben

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Archbishop Gabriel of Comana fell asleep in the Lord just after midnight in the early hours of this morning Saturday 26 October.
Details of the funeral will follow.
Here are some words he addressed to us at Paskha 2012.
"When we look at our lives, the lives of all men on earth, we are tempted to sadness, and we could say like the writer of Ecclesiastes: All is vanity and vexation of spirit (Eccl. 2:17). So many misfortunes, so much shattered love! Serious illness, unexpected accidents, old age in which everything is on the decline: all can exhaust us. Many young people are unsure about their future and are beset with anguish, sometimes seeking substitutes with no tomorrow.
Faced with these fears, this anguish, we must remember that Great Friday comes before
Easter. We must return in our thoughts to Gethsemane: My soul is troubled even unto death, and to the Crucifixion: My God, why hast Thou forsaken me? We will then understand that the Resurrection is not just a simple, delightful family feast, but is a real surging forth, a hymn to life and love! If Christ accepted suffering, humiliation (kenosis), exclusion, rejection, terrible solitude, abandoning by His apostles and, in the end, death on the Cross, it is so that, through the mystery of the Resurrection that followed, we may have no more fear". http://www.exarchate.org.uk/node/199

Innsbruck: Bischof Scheuer bei Einweihung ukrainischer Kapelle (KATHWEB)

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Gemeinschaft ukrainischer griechisch-katholischer Gläubiger seit 115 Jahren in Innsbruck - Zahlreiche Kirchenpersönlichkeiten, darunter Großerzbischöfe und Märtyrer der stalinistischen Verfolgung, studierten hier



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Fotos von Manfred Straberger

In Innsbruck wurde am Sonntag die ukrainische griechisch-katholische Kapelle der hl. Wolodymyr und Olha nach Verlegung und Umbaum im Studentenheim Canisianum eingeweiht. Die Einweihung, an der auch Innsbrucks katholischer Diözesanbischof Manfred Scheuer und der Generalvikar der Gläubigen des byzantinischen Ritus in Österreich, Yuriy Kolasa, teilnahmen, nahm Weihbischof Venedykt Aleksyichuk von der Erzdiözese Lemberg (Ukraine) im Rahmen einer Göttlichen Liturgie im byzantinischen Ritus vor.

Weihbischof Venedykt unterstrich in seinem Hirtenwort vor allem die Bedeutung der Glaubwürdigkeit der Christen: "Worte können lehren, gute Taten aber zur Nachahmung aufrufen", so der Weihbischof.

Die Kapelle, die seit 45 Jahren im Collegium Canisianum untergebracht ist, musste nach dem Umzug des Collegium ins Jesuitenkolleg in die Kellerräume des neuen Studentenheimes Canisianum verlegt werden. Die ukrainischen Gläubigen bekamen durch das Entgegenkommen der Jesuiten die Räumlichkeiten für Kapelle, Sakristei und Gemeinderaum.

Die ukrainischen Gläubigen in Tirol gibt es seit 115 Jahren. Den Grundstein dafür wurde im Jahr 1899 durch den Großerzbischof von Lemberg, Metropolit Andrej Scheptyzkyj, gelegt. Er ermöglichte Theologiestudenten aus Diözesen der Ukraine eine Ausbildung durch das Studium in Innsbruck. Unter anderem studierten auch die späteren Großerzbischöfe JosyfSlipyj und Myroslaw Iwan Ljubatschiwsky, sowie die Märtyrer der stalinistischen Verfolgung, die Seligen Klementij Scheptyzkyj, Nykyta Budka, Andrij Ischtschak und Jakym Senkiwskyj, in Innsbruck.


Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/58309.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.

Der TAG DER BEGEGNUNG KOMMT: 23 November 2013 in Salzburg

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Liebe Freunde des Byz. Gebetszentrums!
Bitte unbedingt in Euren Kalendern das Datum für den VI. TAG DER BEGEGNUNG am Samstag den 23. November vormerken!  Heuer wollen wir uns in das Jesusgebet vertiefen und haben als Gast, Kurt Bauer, Autor des Buches "ATHOS-BERG DER HERAUSFORDERUNG: MEIN SPIRITUELLER WEG ALS PILGER". Es wird ein spannender Tag werden (ab 10 Uhr bei uns in St. Markus) mit Gebet, Impulsen, sogar Film/Multimedia, und natürlich gutes Essen. Ein Segen für Leib und Seele! Im Anhang findet Ihr das Programm.


In Christo,
Euer Vater Diakon John

Ein Neuer Diakon für Salzburg! (UGKK)

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26 жовтня у церкві Святого Марка, що в м. Зальцбург (Австрія), відбулися дияконські свячення. За благословення кардинала Кристофа Шенборна, Ординарія для вірних візантійського обряду в Австрії, дияконські свячення уділив владика венедикт (Алексійчук), Єпископ-помічник Львівської архиєпархії УГКЦ. Про це повідомив о. Віталій Микитин, душпастир для вірних візантійського обряду в Зальцбургу (Австрія).
 
 
У Святій Літургії взяв участь Архиєпископ Зальцбурга Алойз Котгассер, протосинкел о. Юрій Коласа, о. Віталій Микитин, о. Андреас Боненбергер. Новопоставлений диякон Джон Рівс є вихідцем із містечка Форт-Нокс (США). Закінчив Інтернаціональний теологічний інституту м. Трумау. Протягом чотирьох років виконує служіння у Візантійському молитовному центрі при церкві Святого Марка. Weiter auf news.ugcc.org.ua
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