„Ich lade jeden dazu ein, zusammen mit mir eine ungewöhnliche Wallfahrt zu beginnen, welche zehn Tage lang dauern wird, nämlich von Christi Himmelfahrt bis Pfingsten“, – schreibt Seine Seligkeit Sviatoslav in seiner Botschaft an die Gläubigen der UGKK anlässlich der Missionsdekade.

Der Großerzbischof der UGKK betont, dass diese Missionsdekade die ganze Kirche auf die gemeinsame Berufung aufmerksam macht, „missionarisch“ zu sein, d. h. „eine Gemeinschaft zu sein, die bereit ist, das Gotteswort vom Heil mit den anderen Menschen zu teilen“. Die Etappen dieser Wallfahrt basieren auf der Lesung der Apostelgeschichte im Laufe von zehn Tagen. Diese Texte handeln von folgenden Themen: die Gabe der Taufe, die Gottessohnschaft, das Wort Gottes, die Glaubensunterweiser, die Gabe des gottgeweihten Lebens, die Jünger Christi, die Verantwortung für die Gabe des Glaubens, die Bereitschaft zu bezeugen und zu dienen, das eigene Kreuz, der Missionsgeist und die Gabe des Heiligen Geistes.
„Es ist wichtig, sich auf das Hören, das Besinnen auf das Gotteswort und die Unterweisungsworte der Mutterkirche einzustellen, welche durch unsere Seelsorger, Priester und Bischöfe an uns weitergegeben werden. Möge die Gabe der Gottesliebe und der Freude über die gemeinsame Reise mit jedem Tag unserer Wallfahrt in uns wachsen“, – lehrt das Oberhaupt und der Vater der UGKK.
S. S. Sviatoslav gibt außerdem diesen Rat: um nicht verlorenzugehen und gleichzeitig alle Stationen gemäß dem vorbestimmten Tagesprogramm zu passieren, sollte man den „Wegweiser der Missionsdekade“ mitnehmen. Das Büchlein kann von jedem Gläubigen in der eigenen Pfarrei erworben werden. Außerdem hebt das Oberhaupt der UGKK hervor, dass in dem Fall, wenn jemand keine Möglichkeit hat, den Gottesdienst in der Kirche zu besuchen, er – zusammen mit seiner Familie daheim – eine spirituelle Wallfahrt machen kann.