Metropolit Arsenios: „Orthodoxe Kirche ist aktiver und integraler Bestandteil der österreichischen Gesellschaft“
Als „Standbeine“ einer aktiven orthodoxen Medienarbeit bezeichnete der Vorsitzende der Orthodoxen Bischofskonferenz die neue Website www.orthodoxe-kirche.at und die „Orthodoxe Kirchenzeitung“. Die Website – „ein vitales Zeichen der Orthodoxie in diesem gastfreundlichen Land“ - solle als Plattform der Kommunikation, Interaktion und Kooperation „nicht nur der Orthodoxen untereinander, sondern mit allen Christen und allen Menschen guten Willens“ dienen. Wörtlich sagte der Metropolit: „Die Orthodoxie erscheint hier in ihrer gesamten reichen Vielfalt und ist doch eine Einheit“. Diese gelebte geistliche Einheit in der Vielfalt der Traditionen sei heute besonders wichtig. Auf diesem Weg spreche die orthodoxe Kirche mit einer gemeinsamen Stimme und handle zum Wohl der Einheit aller Menschen im Geist der Nächstenliebe des Evangeliums.
Wien, 26.03.13 (poi) Die orthodoxe Kirche ist in Österreich seit Jahrhunderten fest verankert „und stellt damals wie heute einen aktiven und integralen Bestandteil der österreichischen Gesellschaft dar“: Dies betonte Metropolit Arsenios (Kardamakis) am Montagabend beim ersten orthodoxen Medienempfang, der aus Anlass der Vollversammlung der Orthodoxen Bischofskonferenz für Österreich in den Räumen der orthodoxen Metropolis in Wien stattfand. Seit der Konstituierung der Orthodoxen Bischofskonferenz im Jahr 2010 seien viele Initiativen gesetzt worden, die den „orthodoxen Beitrag für die österreichische Gesellschaft aufzeigen und die orthodoxen Glaubensinhalte einer breiten Öffentlichkeit bekannt machen“. In diesem Zusammenhang nannte Metropolit Arsenios u.a. das erste Panorthodoxe Jugendtreffen, an dessen Erfolg „die Bischofskonferenz anschließen möchte“, die Zusammenarbeit mit Integrations-Staatssekretär Sebastian Kurz und seinem Amt sowie die Verabschiedung der Statuten der Orthodoxen Bischofskonferenz, „womit das Fundament für eine effiziente Zusammenarbeit zwischen den orthodoxen Jurisdiktionen gelegt wurde“. Weiter auf PRO ORIENTE