Patriarch Kyrill I. von Moskau und die anderen Patriarchen und Kirchenoberhäupter folgten der Einladung des Ökumenischen Patriarchen – Vorbereitung des Panorthodoxen Konzils und Situation der Christen im Nahen Osten stehen im Mittelpunkt der bis zum „Sonntag der Orthodoxie“ anberaumten „Synaxis“
Istanbul-Moskau, 05.03.14 (poi) Die vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. anberaumte Versammlung der Oberhäupter aller autokephalen orthodoxen Kirchen („Synaxis“) wird am Mittwoch in Istanbul eröffnet. Der Moskauer Patriarch Kyrill I. und die anderen Patriarchen und Erzbischöfe sind zur „Synaxis“ angereist, die bis Sonntag, 9. März, tagen wird. Auf den 9. März fällt heuer der „Sonntag der Orthodoxie“, bei dem der Beschlüsse zu Gunsten der Ikonenverehrung beim 7. Ökumenischen Konzil im Jahr 787 in Nicäa (heute: Isnik) gedacht wird. Die orthodoxe Kirche erkennt nur die ersten sieben Konzile als verbindlich an. Seit dem Jahr 843 wird der „Sonntag der Orthodoxie“ jeweils am ersten Fastensonntag gefeiert, er wird heute auch als Zeichen der orthodoxen Einheit begangen.
Im Mittelpunkt der „Synaxis“ stehen die Fragen der Vorbereitung des Panorthodoxen Konzils und der Situation der Christen im Nahen Osten. Das Panorthodoxe Konzil –nach orthodoxer Zählung wäre es erst das 8. Ökumenische Konzil – wird seit mehr als 50 Jahren vorbereitet, ohne dass es bisher zu einer Einigung gekommen wäre. Es geht vor allem um die Tagesordnung und um das Procedere beim Konzil. Zu beiden Fragen bestehen tiefgehende Auffassungsunterschiede unter den autokephalen orthodoxen Kirchen, vor allem zwischen den Patriarchaten von Konstantinopel und von Moskau. Weiter auf PRO ORIENTE
Istanbul-Moskau, 05.03.14 (poi) Die vom Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios I. anberaumte Versammlung der Oberhäupter aller autokephalen orthodoxen Kirchen („Synaxis“) wird am Mittwoch in Istanbul eröffnet. Der Moskauer Patriarch Kyrill I. und die anderen Patriarchen und Erzbischöfe sind zur „Synaxis“ angereist, die bis Sonntag, 9. März, tagen wird. Auf den 9. März fällt heuer der „Sonntag der Orthodoxie“, bei dem der Beschlüsse zu Gunsten der Ikonenverehrung beim 7. Ökumenischen Konzil im Jahr 787 in Nicäa (heute: Isnik) gedacht wird. Die orthodoxe Kirche erkennt nur die ersten sieben Konzile als verbindlich an. Seit dem Jahr 843 wird der „Sonntag der Orthodoxie“ jeweils am ersten Fastensonntag gefeiert, er wird heute auch als Zeichen der orthodoxen Einheit begangen.
Im Mittelpunkt der „Synaxis“ stehen die Fragen der Vorbereitung des Panorthodoxen Konzils und der Situation der Christen im Nahen Osten. Das Panorthodoxe Konzil –nach orthodoxer Zählung wäre es erst das 8. Ökumenische Konzil – wird seit mehr als 50 Jahren vorbereitet, ohne dass es bisher zu einer Einigung gekommen wäre. Es geht vor allem um die Tagesordnung und um das Procedere beim Konzil. Zu beiden Fragen bestehen tiefgehende Auffassungsunterschiede unter den autokephalen orthodoxen Kirchen, vor allem zwischen den Patriarchaten von Konstantinopel und von Moskau. Weiter auf PRO ORIENTE